Vor wenigen Tagen verstarb der Liedermacher und Kämpfer für Frieden und soziale Gerechtigkeit.
Frank Baier verbrachte seine Kindheit in Essen, machte seine Ausbildung bei Krupp. Er begann schon recht früh mit der Musik, erst in Skiffle-Bands, dann als Liedersänger auf Burg Waldeck in den 60er Jahren.
In den 80er Jahren gab er seine erste Sammlung über Arbeiterlieder aus dem Ruhrgebiet heraus und so wurde er über die Jahre zum Kenner und Bewahrer für Arbeiter- insbesondere Bergarbeiterlieder unserer Region.
2012 veröffentlichte er mit Jochen Wiegandt das Liederbuch Glück auf, eine Text- und Notensammlung der bekanntesten Lieder aus dem Ruhrgebiet.
Bei den diesjährigen Ostermärschen wäre sicher wieder dabei gewesen – er wird fehlen!
Es war eine Bereicherung ihn kennengelernt zu haben.
